Anlässlich eines kürzlich geführten
Gesprächs geht es in der heutigen Podcastfolge darum, ob der Mensch mit all
seinen Beschwerden und Belastungen des Alltags wirklich eine gelungene
Entwicklung der Evolution ist.
Was denkst du, wenn du dich
persönlich und dein Umfeld betrachtest?
Gibt es da Menschen, die häufiger
über Schmerzen klagen oder an einer Krankheit leiden?
Vermutlich hat jede und jeder von
uns mal Schmerzen und kennt jemanden, der oder die an einer Krankheit leidet.
Macht dies den Menschen, mit seiner Anfälligkeit zu einem Fehler in der
Evolution?
Meine persönliche Meinung: genau das
Gegenteil ist der Fall. Der homo sapiens ist ein Meisterwerk. Allerdings hat
der Mensch zunehmend seinen Beitrag zu diesem Meisterwerk angefangen zu
vernachlässigen.
So ist der Mensch zum Beispiel für
Bewegung gemacht und nicht fürs Sitzen.
Auch ist der Mensch in der Lage
Stress zu kompensieren und sich zu regenerieren, wenn er denn nicht dauerhaft
herrscht.
Und das sind nur zwei Beispiele.
Wenn wir uns also heute mit
Rückenschmerzen und Nackenverspannungen im Alltag rumärgern oder mit
Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs,
Herzkreislauferkrankungen und Demenz, dann ist das in vielen Fällen dem
Lebensstil einer modernen Gesellschaft zuzuschreiben.
Das Schöne an dieser Aussage ist die
einfache, aber möglicherweise bahnbrechende Erkenntnis, dass wir es in den
eigenen Händen haben unsere Gesundheit zu gestalten.
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