Gedankenhygiene als wirkungsvolles Stressmanagement

Dein Kopf raucht und du stehst unter Strom! Immer wieder drehen sich deine Gedanken um dieses eine Problem! Du grübelst und zermarterst dir den Kopf, aber keine Lösung in Sicht. Und dabei warst du doch schon vor einigen Tagen am gleichen Punkt…

Kennst du diese Momente, in denen es dir zu viel wird? Viel zu viel Input und zu wenig konstruktiver Outcome! Das kennt dein Kopf eigentlich…

Stell dir vor du müsstest zwischen 20 Millionen Reizen, die pro Sekunde auf dich einprasseln, das Wichtige rausfiltern! Das wäre doch verrückt, oder?

Genau das muss dein Thalamus leisten. Jede Sekunde! Wie kann das klappen? Wie legt diese Hirnregion fest, was bewusst und was weggeschoben wird?

Indem die Dinge, an die du häufiger denkst als wichtiger klassifiziert werden! Und genau das ist Risiko und Chance zugleich. Denn an was denkst du häufig?

Wer diesen wichtigen Filter bewusst nutzt, versetzt sich automatisch in einen konstruktiveren Modus. Wo andere Sorgen und Ängste verspüren, sieht dein Thalamus noch die einmalige Chance für Weiterentwicklung. Ängste dürfen ihren Platz haben. Sie sind berechtigt. Allerdings ist eine pessimistische Grundhaltung in Erwartung ständiger Risiken und Gefahren keine idealer Ruhepol.

Was machst du jetzt draus?
1. Was ist dir schon alles Gutes im Leben widerfahren?
2. Wie viele deiner schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden?
3. Ist dein ungutes Gefühl und der Stress in diesem Moment wirklich real und damit berechtigt?

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