• Mind- & Bodyset

    Die fünf häufigsten Krankheiten und wie du ihnen vorbeugst – Teil 5 Depression

    Natürlich können wir nicht immer gute Laune haben und Menschen, die behaupten jeden Morgen mit hochgerissenen Armen und überschwenglichem Tatendrang in den Tag zu starten, dürfen uns durchaus suspekt sein. Denn im Leben kommt es eben auch mal vor, dass uns Ereignisse belasten, wir bekümmert oder überfordert sind. Und so ist es wichtig auch diese Momente wahrzunehmen und sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss du jetzt auf die Situation nehmen kannst, damit es einem besser geht.

    Es gibt aber auch Menschen, die leider dauerhaft unter traurigen Verstimmungen oder einer sogenannten Depression. Ein Zustand, der sehr belastend ist und daher ganzheitlich betrachtet einen enormen Einfluss auf die Gesundheit nimmt. Denn Menschen, die an einer Depression leiden, fehlt oft der Antrieb, sie ziehen sich sozial zurück und vernachlässigen sich. Diese Begleiterscheinungen führen dann zu einer Belastung der Gesundheit.
    Gründe für eine Erkrankung an einer Depression sind schwer festzumachen, hängen aber häufig mit Schicksalschlägen und Verlusten zusammen (z.B.Tod oder Scheidung). Häufig scheint eine Psychotherapie und eine medikamentöse Behandlung der einzige Ausweg. Und richtig ist, dass professionelle Hilfe im Falle einer Erkrankung sehr wichtig ist.

    Darüber hinaus haben Menschen auch Möglichkeiten selbst EInfluss zu nehmen und das insbesondere vorbeugend oder bei leichten Verstimmungen (frühzeitig). Hier helfen:
    1. Bewegung! Denn durch Bewegung produziert der Organimus Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und andere günstige Botenstoffe (z.B. Noradrenalin).
    2. Verzicht auf Suchtmittel! Bei Suchtmitteln handelt es sich nicht zwingend nur um Alkohol oder Drogen, sondern auch um Zucker. Ja, richtig gelesen. Zucker sorgt für starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel und begünstigt damit auch die Stimmungsschwankungen.
    3. Soziale Kontakte! Freunde und Familie spielen eine wichtige Rolle, um in einem guten und starken Umfeld sich behütet und verstanden zu fühlen. Es ist sehr wichtig den Kontakt zu halten und am Leben teilzunehmen.
    4. Unterstützung suchen & annehmen! Wenn wir Menschen im Leben auf Herausforderungen treffen und uns möglicherweise sogar überfordert fühlen, dann schüttet der Körper Botenstoffe aus, die uns Hilfe suchen lassen. Damit stärkt der menschliche Organismus ganz automatisch unser soziales Miteinander. Es ist dem Menschen in die Wiege gelegt im Miteinander zu leben. Ein Mensch, der sich also in einer schwierigen Lebenslage befindet und keine Hilfe suchen/annehmen möchte, handelt wider der menschlichen Natur.
    5. Worst case? Es ist eine einfache Frage, mit der ich auf Situationen reagiere, in denen ich mich ärgere oder besorgt bin. Auch wenn dies weniger auf eine Depression zutrifft, so ist es dennoch eine Möglichkeit frühzeitig Kummer, Ärger oder Überforderung abzuwenden. Die Fragen lauten: Was ist das Schlimmste, was mir passieren kann? Wird mich dieses Ereignis noch in 5 Jahren beschäftigen?
    Meist sind die Antworten, die wir uns auf diese Fragen relativierend und können somit eine vorübergehend anstregende Situation deutlich entschärfen.

    Zu guter Letzt möchte ich nochmal unterstreichen, dass eine Depression eine ernstzunhemende Erkrankung ist, die eine professionelle Begleitung verlangt. Natürlich braucht es Mut sich Hilfe zu suchen, aber es ist eben auch eine große Chance die Lebensqualität und damit auch die Gesundheit insgesamt wieder zu steigern.
    Davon auszugehen, dass sich eine manifestierte Depression einfach wieder in Luft auflöst, ist sehr unwahrscheinlich.

    Die fünf häufigsten Krankheiten und was du dagegen tun kannst – Teil 4 Demenz

    Wir alle kennen Situationen, in denen wir mal etwas vergessen, aber was ist, wenn diese Vergesslichkeit krankhaft wird?
    Bei einer Demenz verliert das Gehirn zunehmend seine Plastizität und die vielen Verbindungen, die eine hohe Merkfähigkeit ausmachen, werden zerstört. Die Folge ist, dass inbsondere frische Erinnerungen immer schlechter abgerufen werden können.
    Die bekannteste Form der Demenz ist Alzheimer. Da unsere Gesellschaft zunehmend älter, aber dabei nicht gesünder altert, wird diese Krankheit vorsausichtlich auch in Zukunft weiter zunehmen.
    Obwohl die Wissenschaft noch sehr jung in diesem Bereich ist, zeichnet sich schon jetzt ab, dass Bewegung und geistige Anforderungen in der Kombination mit Bewegung Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns haben.
    Weitere Tipps und Hinweise erhältst du in der heutigen Podcastfolge.

    Die fünf häufigsten Krankheiten und was du dagegen tun kannst – Teil 4 Demenz

    Wir alle kennen Situationen, in denen wir mal etwas vergessen, aber was ist, wenn diese Vergesslichkeit krankhaft wird?
    Bei einer Demenz verliert das Gehirn zunehmend seine Plastizität und die vielen Verbindungen, die eine hohe Merkfähigkeit ausmachen, werden zerstört. Die Folge ist, dass inbsondere frische Erinnerungen immer schlechter abgerufen werden können.
    Die bekannteste Form der Demenz ist Alzheimer. Da unsere Gesellschaft zunehmend älter, aber dabei nicht gesünder altert, wird diese Krankheit vorsausichtlich auch in Zukunft weiter zunehmen.
    Obwohl die Wissenschaft noch sehr jung in diesem Bereich ist, zeichnet sich schon jetzt ab, dass Bewegung und geistige Anforderungen in der Kombination mit Bewegung Einfluss auf die Gesundheit des Gehirns haben.
    Weitere Tipps und Hinweise erhältst du in der heutigen Podcastfolge.

    Die fünf häufigsten Krankheiten und was du dagegen tun kannst – Teil 3 Diabetes Typ 2

    In einer modernen Gesellschaft, in der körperliche Inaktivität und eine oft ungesunde Ernährung eher der Normal- als Einzelfall ist, zeigt das Krankheitsbild des Diabetes Mellitus Typ 2 wie viel Einfluss dieser Lebenswandel auf die Gesundheit hat.
    Beim Typ 2 Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse entweder kein, zu wenig oder für zu kurze Zeit Insulin. Damit kann der Blutzuckerspiegel nicht ausreichend abgesenkt werden, was zu massiven Schäden führen kann.
    Leider lässt sich auch an diesem Krankheitsbild aufzeigen, dass sich schnell weitere Erkrankungen dazugesellen. Diabetes Typ 2 geht oft Übergewicht voraus und im Anschluss gesellen sich meist Bluthochdruck, zahlreiche Herzkreislauferkrankungen und Krebs dazu.
    Aber insbesondere dieses Krankheitsbild des Diabetes Typ 2 lässt sich mit einem gesünderen Lebenswandel sehr gut in den Griff bekommen, sofern es bereits vorliegt. Noch besser ist es frühe Warnzeichen zu erkennen und bereits darauf zu reagieren.
    Mit einer Reihe an Tipps kannst du selbst entscheiden, auf welche Bausteine zur Gesundheitsförderung du zurückgreifen möchtest, unabhängig davon, ob du bereits betroffen bist oder es verhindern möchtest.

    Die fünf häufigsten Krankheiten und was du dagegen tun kannst – Teil 3 Diabetes Typ 2

    In einer modernen Gesellschaft, in der körperliche Inaktivität und eine oft ungesunde Ernährung eher der Normal- als Einzelfall ist, zeigt das Krankheitsbild des Diabetes Mellitus Typ 2 wie viel Einfluss dieser Lebenswandel auf die Gesundheit hat.
    Beim Typ 2 Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse entweder kein, zu wenig oder für zu kurze Zeit Insulin. Damit kann der Blutzuckerspiegel nicht ausreichend abgesenkt werden, was zu massiven Schäden führen kann.
    Leider lässt sich auch an diesem Krankheitsbild aufzeigen, dass sich schnell weitere Erkrankungen dazugesellen. Diabetes Typ 2 geht oft Übergewicht voraus und im Anschluss gesellen sich meist Bluthochdruck, zahlreiche Herzkreislauferkrankungen und Krebs dazu.
    Aber insbesondere dieses Krankheitsbild des Diabetes Typ 2 lässt sich mit einem gesünderen Lebenswandel sehr gut in den Griff bekommen, sofern es bereits vorliegt. Noch besser ist es frühe Warnzeichen zu erkennen und bereits darauf zu reagieren.
    Mit einer Reihe an Tipps kannst du selbst entscheiden, auf welche Bausteine zur Gesundheitsförderung du zurückgreifen möchtest, unabhängig davon, ob du bereits betroffen bist oder es verhindern möchtest.